Nachdem nun 2 Tage lang durchgehend große und kleine Schneeflocken vom Himmel geflogen sind, zeigt sich heute die Sonne von ihrer besten Seite. Nach einer sternklaren Nacht bei -23 Grad, bewegt sich das Thermometer nicht unter -17 Grad tagsüber. Zum Skaten ist der Schnee zu stumpf - die Ski gleiten nicht über das weiße Pulver, vielmehr bremsen die noch frischen scharfkantigen Zacken der gefallenen Schneekristalle. Also ist viel "Schieben" angesagt, was sich bei mir nach fast 2 Stunden mit einem mordsmäßigen Hunger (den Durst will ich hier erst gar nicht beschreiben) bemerkbar macht. Leider machte sich im Anschluss eine satte Erkältung in meinem Körper breit, so dass ich zum Teil 2 des Trainingslehrgangs nicht antreten und die abschließende Prüfung zum Nordic Skilehrer in die Tonne klopfen konnte. Naja, es klappt eben nicht immer...