Russland und Baltikum - Tag 15 - Von Sigulda (LVA) nach Riga (LVA) mit dem Zug (Ruhetag)

Wir erreichten den Zug überpünktlich, bugsierten unsere Räder in den letzten Wagon, der mit dem Rad-Symbol gekennzeichnet war und schon ging es ab nach Riga. Die Zugbegleiterin kam auch gleich und wollte die Tickets sehen - dies war jedoch nicht möglich, da Anne anstelle der Tickets die Supermarkt-Rechnungen (die Tickets sehen fast identisch aus) in die Reiseunterlagen gepackt hatte. Wir schickten also die freundliche Kontrolleuren also erst mal in die andere Richtung und Anne fing an, die geforderten Unterlagen in den Gepäcktaschen zu suchen. Gott sei Dank kamen die Tickets just in dem Moment zum Vorschein, als die nette Frau mit dem großen Stempel wieder das Abteil betrat. Sie drückte ihren Stempel auf die 4 Billietle und zog zufrieden von dannen.

Pünktlich lief der Zug in Riga ein. Relativ schnell fanden wir den Weg in den Park am Pilseta Kanal. Kein Verkehr, nur ZweibeinerInnen...

 

Lettland, Sigulda, Bahnhof
Lettland, Sigulda, Bahnhof
Lettland, Riga, Bahnhof
Lettland, Riga, Bahnhof
Lettland, Riga, Bahnhof
Lettland, Riga, Bahnhof

Riga, Blick auf die Fußgängerzone
Riga, Blick auf die Fußgängerzone
Riga, Pilseta Kanal, Parkanlage
Riga, Pilseta Kanal, Parkanlage
Riga, Freheitsdenkmal
Riga, Freheitsdenkmal
Das trägt (oder tritt) man in Riga
Das trägt (oder tritt) man in Riga

Im Hotel angekommen - konnten wir dann doch noch kurzfristig bei der Dame am Empfang und ihrer Chefin den Pulsschlag erhöhen. Normalerweise können wir die Räder immer in einem abgeschlossenen Raum abstellen - nicht so in Riga. Die Dame war der Meinung, dass wir die Räder vor dem Hotel im Freien lassen sollten. Dem konnte ich so nicht zustimmen, da wir extra bei der Buchung per Email angegeben hatten, dass wir für unsere Räder einen abgeschlossenen Raum oder eine Garage haben wollten. Das hatten die Damen wohl übersehen. Nachdem auch der Security-Mensch und der Hausmeister noch involviert wurden, fand sich doch noch eine Lösung - die Räder wurden uns abgenommen und in Sicherheit gebracht (wurden sie nun doch vor die Türe auf die Straße gestellt?). Ich will es gar nicht wissen...