Für die nächsten Tage ist gutes Wetter angesagt, also auf ins Bayerische. Das Rädchen aufs Wohnmobil gekettet, den Kühlschrank gefüllt und - Abfahrt...
Nach knapp 300 km erreiche ich Egglfing (selten finden sich 4 Konsonanten in Reihe - wenn man mal von "sch+"... absieht), ein kleines verträumtes Örtchen am Inn. Der Campingplatz macht gerade Mittagspause und deshalb parke ich vor der Schranke und schmeiße mich in meine Radklamotten. Die Sonne brennt schon wie im Hochsommer - schön. Ich will noch etwas für meine Beinchen tun.
Erst mal den Inn suchen - und dann - den Wind im Rücken - den Inn hinauf. Wobei "hinauf" wirklich nicht das richtige Wort ist - der Weg auf dem Damm ist topfeben. Nach ca. 20 km lässt sich das erste Dorf blicken: "Ering". Beim "Eckinger Wirt" gibt es was für Magen und Leber...
Nach dem ausgiebigen Vesper wechsle ich die Innseite und fahre auf der österreichischen Seite wieder zurück. Die nächste Brücke, die ich auch wieder benutze, um ins deutsche Lager zurück zu kehren, ist in der Nähe von Bad Füssing. Und von da ist der Campingplatz ja nicht mehr weit.