Das habe ich in der Tat noch nie gesehen - die kalten Getränke werden von diesem Zug von der Bar in den Swimmingpool gefahren. Die Strecke ist ca. 40 m lang.
Abends war der Biergarten vollkommen überbelegt - so dass ich mich an diesem herrlichen Abend "inhouse" stärken muss.
Am nächsten Morgen... die Sonne lacht aus einem azurblauen Himmel. Der Verkehr ist so gut wie nicht vorhanden - nur ein paar Landwirte bewegen ihre Traktoren in ihre Ländereien.
Erst geht es zum Wallersee, der jedoch nicht wirklich sichtbar ist, der Radweg führt leider zu weit im Hinterland vorbei. Die Entschädigung bietet dafür erst mal die Abfahrt zum Mattsee - endlich bläst mir mal wieder der Wind ordentlich um die Ohren - herrlich. An den Mattsee schließt sich fast nahtlos der Obertrumersee an, der jedoch wieder nur ab und an in gebührendem Abstand zu sehen ist.
Nach Waging am See ist es nicht mehr weit - noch 7 km - und es überwiegend flach. In Waging suche ich erst mal das Tourismusbüro auf... warum?... dunkle Regenwolken sind in der Zwischenzeit aufgezogen und die ersten Regentropfen rieseln - dank der schwülen Luft - noch ziemlich abgemagert - in das Dorf. Im Touribüro ist zwar keine Menschenseele, jedoch hat sich hier auch schon die Automatisation breit gemacht... Über einen überdimensionalen Bildschirm suche ich mir ne bezahlbare Unterkunft für diese Nacht.