Vom 20.09.2021 - 25.09.2021 war ich als Radguide unterwegs mit Bayer-Reisen aus Ehingen und ich möchte eine kleine Beschreibung der einzelnen Etappen und einige Bildchen nicht vorenthalten...
Tag_1: Am Montag hat uns der Bus am Kalterer See ausgespuckt. Wir sind dann bei Sonnenschein und etwas Gegenwind den Etschradweg entlang geradelt, kein Regen. Einmal links der Etsch, dann mal wieder rechts der Etsch ging es hügel- und problemlos in Richtung Trient. In Lavis, das liegt so ca. 10 km vor Trient, sind wir wieder auf unseren Bus gestoßen. Nachdem unsere Räder im Anhänger verstaut waren, wurden wir ins Hotel Elite nach Levico Terme gefahren, wo wir die erste Nacht im Hotelbett genossen.
Tag_2: Start war in Lavis, unserem gestrigen Ziel. Nach 10 Kilometern stiegen wir in Trient beim Neptunbrunnen auf dem Domplatz von unseren Rädern. Dann ging es quer durch ganz Trient hindurch und manche Mitradler können sich sicherlich noch an den berüchtigten Rechtsabzweig erinnern, der uns über einen sehr steilen Weg ca. 300 hm höher brachte. Die erste Ortschaft, die wir erreichten war Montignano. Über Cognolo ging es weiter nach Civezzano und Pergine. In Pergine hatten wir Zeit für eine Stärkung am Bus. Vorbei am Caldonazzo See und dem zugehörigen Dorf Caldonazzo kurbelten wir weiter bis
nach Borgo im Valsugana. Der Bus brachte uns zurück ins Hotel nach Levico Terme.
Tag_3: Nachdem – und wir schreiben in der Zwischenzeit Mittwoch, den 22.09. anno domini 2021 – starteten wir in Borgo. An diesem Tag war das Tal der Brenta angesagt. Nachdem wir in Ospedaletto auf die Besichtigung der verschlossenen Kapelle Madonna della Rocchetta notgedrungen verzichteten, schoben wir unser Bike durch Grigno, ein kleines Dorf mit alten aber sehenswerten Häusern. Zur Mittagszeit erreichten wir den Biergarten Cornale. Diverse Pizzen und Spaghetties zierten unsere Teller. Nach einem kleinen Rundgang durch Bassano del Grappa nahm uns unser Bus wieder auf und brachte uns für eine weitere Nacht – die letzte – ins Hotel in Levico Terme.
Tag_4: Heute musste erst eine Bergetappe mit dem Bus überwunden werden. Start war dann in Follina. Der Collalto war schnell bezwungen – er konnte uns nach der Trienter Bergetappe (Tag 2) nicht mal mehr ein müdes Lächeln entlocken. Die Abfahrt vorbei am Castello di Salvatore in das Städtchen Susegana ließ unsere Schweißperlen schnell wieder trocknen. Am Sportplatz in Maserada sul Piave hatte unser Busfahrer wieder die Tische und Bänke aufgestellt, auf denen wir gerne Platz nahmen, um ein paar Körner einzuwerfen. Kurze Zeit später war eine Besichtigung des Blautopfs
im Miniformat angesagt. Zum Ausklang schoben wir unsere Drahtesel noch durch die Fußgängerzone von Treviso und rollten gemächlich zum Rugbystadion, wo der Bus bereits auf uns wartete und uns zu unserem 2. Hotel in Marcon (Antony Place) kutschierte.
Tag_5: Erst mal wieder zum Rugbystadion per Bus. Dann an den Sile – es heißt übrigens der Sile nicht die Sile – alle schönen Dinge des Lebens sind nämlich maskulin – dies nur am Rande. Oh ich weiß, nun habe ich wieder Mi
nuspunkte bei einem bestimmten Geschlecht… aber für die Frauen hatten wir ja schon die Brenta… und Gleichberechtigung muss sein…
An dem naturbelassenen Sile entlang zu treten war sicherlich Labsal für die Seele – zumindest ich finde die kurvenbetonte Strecke super. Wobei ich beim Studium von Kurven ja schon einmal vom richtigen Weg abgekommen bin (als meine Augen sich an 2 jungen Hübschen festgebissen hatten)… Nachdem wir auch die lange Gerade vor Jesolo hinter uns gebracht hatten, konnten wir schlussendlich unsere Beinchen in der Adria wieder abkühlen lassen. Eine Portion Eis, die in seiner Üppigkeit nicht getoppt werden kann, setzte der Radlwoche einen würdigen Schlussakzent.
von Kurven ja schon einmal vom richtigen Weg abgekommen bin (als meine Augen sich an 2 jungen Hübschen festgebissen hatten)… Nachdem wir auch die lange Gerade vor Jesolo hinter uns gebracht hatten, konnten wir schlussendlich unsere Beinchen in der Adria wieder abkühlen lassen.
Eine Portion Eis, die in seiner Üppigkeit nicht getoppt werden kann, setzte der Radlwoche einen würdigen Schlussakzent.
Tag_5: Erst mal wieder zum Rugbystadion per Bus. Dann an den Sile – es heißt übrigens der Sile nicht die Sile – alle schönen Dinge des Lebens sind nämlich maskulin – dies nur am Rande. Oh ich weiß, nun habe ich wieder Minuspunkte bei einem bestimmten Geschlecht… aber für die Frauen hatten wir ja schon die Brenta… und Gleichberechtigung muss sein…
An dem naturbelassenen Sile entlang zu treten war sicherlich Labsal für die Seele – zumindest ich finde die kurvenbetonte Strecke super. Wobei ich beim Studium
Wenn du dir mal die einzelnen Strecken zu Gemüte führen willst, dann kannst du dir diese hier anschauen...